Saftiger veganer Karottenkuchen mit Apfel und Vrischkäse Frosting

Mein Mann bekniete mich schon seit ewigen Zeiten, mal einen Karottenkuchen wie bei Starb***s zu backen. Jetzt hatte ich ein paar Möhren über, die so langsam mal verarbeitet werden mussten und zufällig hatte ich noch eine ungeöffnete Packung vom SimplyV-Vrischkäse zu Hause, so dass ich dachte, jetzt ist die Zeit gekommen. 😉 Und das kam nun dabei herum:

Zutaten für eine 18 cm Springform
Teig:
150g Dinkelmehl 
100g gehackte Walnüsse 
150g Kokosblütenzucker 
2-3 Karotten ( ca 200 g)
1 kleiner Apfel
50 ml geschmacksneutrales Öl 
150ml Pflanzenmilch
1 TL Zitronenschale
1 TL Zimt
1 Msp Muskat
1/2 TL Vanilleextrakt 
3 TL Backpulver 

Frosting:
150 g Vrischkäse (z.B. von SimplyV)
60 g zimmerwarme Alsan
100 g Puderzucker
Mark einer halben Vanilleschote
1 Msp Salz

Den Ofen auf 180 Grad Heißluft vorheizen.
In einer Schüssel alle trockenen Zutaten incl. der Gewürze für den Teig 
verrühren. Eine Hälfte der Karotten fein- die andere Hälfte der Karotten und
den Apfel grob reiben und dann zusammen mit dem Öl und der Pflanzenmilch 
zu den trockenen Zutaten geben. Alles mit einem Löffel rühren, bis ein 
zäher Teig entsteht.
Diesen nun in einer gefetteten Form im Ofen backen. Macht am besten 
nach 45 Minuten einen Stäbchen-Test. In meinem Ofen brauchte ich ca. 50 min.
Den Kuchen mindestens 30 Minuten abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit den Vrischkäse mit der Alsan 
mit einem Mixer cremig aufschlagen und den Puderzucker nach und nach 
unterrühren, bis eine glatte Creme entstanden ist. Vanillemark und Salz
hinzufügen. Kalt stellen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, 
das Frosting in die Mitte geben und mit einem Löffel oder Spatel vorsichtig 
verteilen. Zum Schluss noch eine Handvoll gehackter Walnüsse auf dem Kuchen
geben.
Ich hatte noch den Boden einmal geteilt und die Masse auch in die
Mitte gegeben. Aber ich denke, der Aufwand ist nicht zwingend notwendig.
Geschmacklich steht dieser Kuchen jedenfalls dem Karottenkuchen bei Starb***s
in nichts nach. Das hat mir mein Mann bestätigt, der den Kuchen dort wirklich
liebt.

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Süßkartoffel-Kichererbsen Curry

Letzte Woche habe ich ein relativ schnelles und total leckeres Curry gezaubert. Eine hervorragende Mischung mit den Tomaten, die dem ganzen was frisches geben. Mir sind Süßkartoffeln oft zu süß, aber in der Kombi mit dem Harissa, schmeckt es wirklich sehr würzig.

Mit folgenden Zutaten :

250 g Süßkartoffeln 

250 g Kichererbsen (1 Dose, bzw. fertig gegarte)

250 g Cherrytomaten 

1 große Karotte 

2 Zwiebeln 

1 Knoblauchzehe 

1 TL Harissa

200 ml Reis-Cuisinne 

Je 1/2 TL Pimento, Kurkuma, Kreuzkümmel

Koriander 

Olivenöl

Petersilie 
Zunächst die Zwiebeln und Knoblauch  schälen und klein hacken, die Süßkartoffeln und Karotte schälen und in kleine Stücke schneiden und die Cherrytomaten halbieren.

Die Zwiebeln im Öl anbraten, dann die Süßkartoffeln, Karotte und Knoblauch  dazu geben und andünsten. Harissa-Paste drüber geben und anrösten und anschließend die Pflanzensahne angießen und kurz aufkochen lassen. Dann die Gewürze und die Kichererbsen hinzugeben und solange mit geringer Hitze köcheln lassen bis die Kartoffeln weich sind. Kurz die Cherrytomaten mit köcheln lassen und zum Abschluss abschmecken und Petersilie darüber geben. Ich habe dazu eine Getreidemischung gegessen, aber Reis oder Bulgur würden auch hervorragend passen.

Nudeln in cremiger Chipotle-Sauce

Ich liebe ja Pinterest. Man findet dort die leckersten Rezepte aus der ganzen Welt. U.a. hab ich dort diverse Rezepte gefunden für eine Chipotle-Nudelsauce, die allerdings von Blogs aus den USA sind. Davon inspiriert ist folgendes bei mir herausgekommen, was ich auch sehr lecker finde. 🙄

Zutaten für ca. 2 – 3 Portionen:

ca. 65 g Cashewkerne

ca. 60 ml Pflanzenmilch

1/4 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 Chipotle Schote plus 1 TL der Sauce

ca. 250 g passierte Tomaten

1 EL Olivenöl

1 TL Zucker

1 TL Majoran (besser Oregano, muss ich persönlich allerdings momentan meiden)

1 EL Tomatenmark

ca. 100 ml Wasser (je nachdem wie flüssig man es mag)

Pfeffer und Salz

1 Avocado
Alles bis auf die Avocado in einen Hochleistungsmixer geben und gut durchmixen. Beim Bianco Forte habe ich das Suppenprogramm genommen. Das dauert bei mir ca. 8 Minuten. In der Zeit kann man bequem die Nudeln kochen. Anschließend die Sauce auf die Nudeln geben und mit Avocado garnieren. Das harmoniert ganz hervorragend. Die Chipotles sind im übrigen sehr, sehr scharf. Wer diese vorher noch nicht probiert hatte, sollte sehr vorsichtig sein. Bei einer Schote ist das ganze für meine Begriffe angenehm scharf. Es könnte aber für manch einen anderen schon zu scharf sein, aber es gibt auch sicher welche, die vertragen mehr. Die können es natürlich dann auch mit 2 versuchen.😈

Zitronen-Himbeer Muffins

Am Wochenende war endlich mal wieder Backen angesagt. Es sollte schnell und einfach sein, daher wurden es Muffins. Und da ich mittlerweile ein großer Fan von Himbeeren geworden bin, wurden es Zitronen-Himbeer Muffins. Sie sind wirklich richtig lecker geworden. Zitronig, himbeerig, fluffig, wie sie sein sollten. 

Zutaten für 12 normal große Muffins:

250 g Dinkelmehl 630er 

90 g neutrales Öl

130 g Zucker

Saft einer 1/2  Zitrone und die Schale einer ganzen Zitrone (meine Zitrone war relativ groß)

200 ml Pflanzenmilch

2 TL Backpulver 

1/2 TL Natron

1 gestr. EL Sojamehl mit 3 EL Wasser verrührt

150 g Himbeeren, TK oder frisch ggf. plus 12 für die Garnitur

für den Guss:

Saft einer 1/2 Zitrone

150 g Puderzucker
Das Dinkelmehl mit dem Natron und dem Backpulver in einer Schüssel vermischen. Den Zucker mit dem Öl in einer anderen Schüssel mit einem Rührbesen schaumig schlagen, anschließend Zitronensaft, abgeriebene Schale, Sojamehl-/Wassergemisch und Pflanzenmilch hinzufügen und kurz verrühren. Danach das Mehlgemisch kurz unter die flüssigen Zutaten unterrühren. Nur solange rühren, bis die trockenen Zutaten nicht mehr trocken sind. Am besten macht man das auch mit einem Kochlöffel und nicht mit einem Rührbesen oder Rührgerät. Sonst nimmt man dem Teig die Lockerheit. Anschließend noch die Himbeeren vorsichtig unterrühren.

Zwischenzeitlich den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.

Die Muffinform mit dem Teig befüllen und in den Ofen schieben. Ca. 20 – 25 Minuten backen. Die Muffins sollten gut ausgekühlt sein, um den Zuckerguss drauf verteilen zu können, da er ansonsten zu flüssig bleibt bzw. runter läuft.

Für den Zuckerguss den Puderzucker mit Zitronensaft verrühren. Am besten immer nur löffelweise den Saft hinzufügen, damit der Guss nicht zu flüssig wird. Er sollte recht zäh/dickflüssig bleiben, damit er nicht einfach am Muffin runterläuft, sondern eine schöne dicke Schicht bilden kann. Mit einem flachen Messer den Zuckerguss auf den Muffins verteilen und wer mag kann noch eine Himbeere zur Verzierung drauf setzen.

Kartoffelgulasch 

Ich muss gestehen,  ich war die letzten Monate arg faul. Schande über mein Haupt. 😶 Dabei hätte ich sogar das ein oder andere Rezept parat gehabt. Naja, jetzt habe ich aber gerade wieder was gekocht, was ich auf keinen Fall vergessen möchte, daher lege ich direkt los. 🤗

Momentan habe ich die zusätzliche Problematik, dass ich eine sogenannte Diät halten muss. Ich hatte im Herbst einen Nahrungsunverträglichkeitstest durchführen lassen und aufgrund der Adventszeit und Urlaub im Januar, habe ich diese Ausschlussdiät auf jetzt verschoben. Ich kann momentan im Grunde überhaupt nicht auf Fertigprodukte zurückgreifen, da da immer etwas drin ist, was ich momentan nicht essen darf. Nicht ganz einfach. Für diesen Gulasch sollte man theoretisch Brühe nehmen. Kann ich aber aufgrund von Ingwer, Lauch und Sellerie nicht nehmen. Also habe ich versucht mit vorhandenen Gewürzen den Geschmack reinzubringen.

Zutaten für einen großen Topf (ca. 6 Portionen):

1 kg Kartoffeln 

500 g Karotten 

2 große Paprika

2 Zwiebeln 

2 Knoblauchzehen 

Kokos Öl neutral ,  optional veganes Zwiebel Schmalz

2-3 EL Paprika, edelsüß(ich habe 1 EL Rauchpaprika genommen und 2 EL normales Paprika )

2 TL Paprika, rosenscharf

3 EL Tomatenmark 

1 EL Sambal Oelek

Thymian

1 EL Worcester-Sauce 

Salz und Pfeffer

2 Lorbeerblätter 

1 EL dunkler Balsamico-Essig 

1 EL Kartoffelmehl (oder Speisestärke)

1,3 l heißes Wasser

Petersilie 
Karotten und Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Paprika waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und die Zwiebeln in grobe Stücke schneiden und die Koblauchzehen klein hacken.

Das Kokosfett mit dem Zwiebel Schmalz in einen heißen Topf geben und erhitzen, anschließend die Zwiebeln anschwitzen. Dann das Tomatenmark und das Sambal dazu geben und kurz mit anschwitzen, anschließend die Gewürze dazu und weiter braten bis es duftet. Dann langsam das Wasser angießen und das Gemüse sowie die Lorbeerblätter dazu. Das Ganze ca. 20 Minuten köcheln lassen. Damit es sämiger wird, habe ich die Stärke in ein wenig kaltem Wasser angerührt und in das kochende Gulasch eingerührt. Das kann man vor dem 20 minütigen Garvorgang machen, dann muss man zum Abschluss nicht nochmal hochpowern. Aber wenn man das erstmal testen möchte, geht es auch hinterher. Hängt auch davon ab, welche Kartoffeln man hat. Bei mehlig kochenden ist das sicher nicht nötig, ich hatte aber festkochende. Zum Abschluss mit Balsamico, Worcester-Sauce und Pfeffer und Salz abschmecken und Petersilie dazu.

Vielleicht hört sich die Kombi mancher Zutaten merkwürdig an, aber das ganze war ein wenig aus der Not geboren. Ich hatte diverse Rezepte durchstöbert, aber die meisten waren mit Brühe. Dann hatte ich mir vorher nicht genug Gedanken gemacht, welche Zutaten ich ggf. sonst noch gebrauchen könnte, um den Geschmack reinzubringen. Ich hatte einfach nur das Gemüse gekauft. 😄 Anstatt Sambal Oelek, was ja so gar nicht ungarisch anmutet, kann man sicher gut Avjar nehmen und ggf. Chilischoten. Auf der anderen Seite besteht Sambal Oelek aus Chilischoten und mit der Kombi der 3 verschiedenen Paprikasorten machte sich das wirklich gut. 

Man kann hier auch gut angebratenen geräucherten Tofu mit reingeben. So lecker sieht das Bild jetzt nicht aus 🤔, aber ich versichere, es ist lecker! Bestätigte auch mein Mann.

Guten Appetit! 

Gedeckter Apfelkuchen

Mein Mann mag so gern den gedeckten Apfelkuchen von dem Bäcker bei uns an der Ecke. Grundsätzlich kann er den ja auch weiter essen, den er isst ja grundsätzlich nicht unbedingt vegan, aber trotzdem wollte ich den Versuch wagen, einen veganen gedeckten Apfelkuchen zu backen. Inspiriert von diesem Rezept von meinem Lieblings-Blog Vegan und Lecker, habe ich mich nun dran versucht ;-). Okay, letzten Endes habe ich noch ein paar Veränderungen vorgenommen.

Mein Rezept für eine 18 cm Backform sieht so aus:

Teig:

  • 100 g Dinkelmehl (630er)
  • 2 El Kokosblütenzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Vanille, gemahlen
  • 1/2 Tl Backpulver
  • 1 EL Sojamehl mit Wasser vermischt
  • 20 ml Wasser
  • 40 g Alsan

Füllung:

  • 400 Äpfel
  • 1 EL Kokosblütenzucker
  • 1 EL Rum
  • je 1 Prise Vanille, Zimt, Nelken und Muskat
  • 1 EL Semmelbrösel

Guss:

  • 90 g Puderzucker
  • 1 EL Zitronensaft

Für den Teig: Alle Zutaten mit den Knethaken des Handrührers verrühren. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit den Händen schnell zu einem glatten Teig verkneten. Ungefähr eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Füllung: Die Äpfel schälen und vom Kerngehäuse befreien. In kleine Stückchen schneiden und  in einem Kochtopf langsam bei niedriger Hitze erhitzen bis sie weich sind. Mit Vanille, Zimt, Nelken, Muskat und Zucker würzen und mit dem Rum vermischen.

Den Teig in 2/3 und 1/3 aufteilen und ausrollen. Den größeren Teil zuerst und so groß ausrollen, dass er ca. 1,5 cm größer als die Form ist, um einen Rand zu haben. Vorsichtig in die gefettete Form legen und andrücken. Die Apfelfüllung darauf geben und mit der anderen Teigplatte bedecken. Mit einer Gabel den Teig mehrmals einstecken.  Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad, Umluft 175 Grad etwa 35 Minuten backen.

Für den Guss: Puderzucker und Zitronensaft zu einem eher festen Guss verrühren und mit  einem großen Messer auf den Kuchen streichen.

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Mein Mann war begeistert und er hat vorher noch gesagt, dass es ziemlich schwierig wäre, an den Kuchen von unserem Bäcker ranzukommen. Meiner wäre aber nun besser! 🙂

Cremiger Käsekuchen mit Apfel

Ich habe am Wochenende einen super cremigen Käsekuchen kreiert. Richtig yummie! 🙂

Die Füllung besteht aus veganen Quark und Mandelmus plus Apfel. Ich habe den Apfel einfach auf der Füllung verteilt, was schon sehr lecker war,  aber ich denke, in der Füllung wäre es noch besser, da er dann saftiger bleibt. 

Zutaten:

für den Teig:

  • 175 g Mehl
  • 1 leicht gehäufter TL Backpulver
  • 65 g Kokosblütenzucker oder Rohrohrzucker
  • 1/2 Pck Vanillezucker
  • 90 g weiche Margarine
  • 1/2 EL Sojamehl vermischt mit 1 EL Wasser

für die Füllung:

  • 1 Apfel, geschält und in kleine Scheibchen geschnitten
  • 100 g Sojajoghurt
  • 400 g veganer Quark (Alpro Soja)
  • 35 g Kokosblütenzucker oder Rohrohrzucker
  • 40 Ahornsirup
  • 90 g Mandelmus (ggf. anwärmen,  falls es nicht weich genug ist)
  • 1/2 Pck Vanillezucker
  • 1 1/2 EL Sojamehl 
  • 1 Pck. Vanillepuddinpulver

Für den Teig alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten und für mindestens 30 min in den Kühlschrank legen.

In der Zwischenzeit die Backform gut einfetten und die Zutaten für die Füllung verrühren. Der Apfel kann entweder direkt in die Masse eingerührt werden oder auf die Masse gelegt werden. 

Den Teig halbieren und die Hälfte in der Form als Boden ausrollen. Die andere Hälfte nochmals halbieren und die eine Hälfte in eine lange dünne Rolle formen und auf den Boden als Rand einlegen und andrücken. Dann die Füllung auf den Teig geben. Falls der Apfel nicht in der Füllung ist, dann fächerförmig auf der Füllung verteilen. Den restlichen Teig dünn ausrollen und schmale Streifen schneiden, um die hinterher gitterförmig auf die Äpfel (bzw. auf die Füllung )zu legen. Wenn die Äpfel in der Füllung sind, kann man das Gitter auch weglassen. Spart Zeit und ein wenig Kalorien. 😉 Dann einfach für den Teig nur 3/4 der Zutaten verarbeiten. 

Dann den Teig für 60 min bei 160 Grad Heißluft backen (ohne Vorheizen).

Anschließend gut auskühlen lassen und zum Schluss am besten in den Kühlschrank. 

Guten Appetit! 

Lucky Vegan Box September 2016

Diese Box hatte echt ein paar interessante Überraschungen dabei.

Der geräucherte Basmati- Reis von Lotao ist echt der Wahnsinn! Man schmeckt das Rauchige absolut durch und daher ist dieser Reis eine wirkliche Bereicherung. Absolut Daumen hoch!

Nicht so meins war das Shuyao Tee Set. Es schmeckt einfach eher nach aufgegossenen Gemüse als wirklich nach Tee. Es sind zwar praktische Tagesportionen, die man bis zu 5 mal aufgießen kann. Aber wenn es nicht schmeckt, hilft das auch nicht. 😉 Aber über Geschmack lässt sich nicht streiten. 

Die Handseife von Original Source gefällt mir dagegen sehr gut. Angenehm cremig an den Händen und ein super Duft! Da werde ich in jedem Fall öfter was von kaufen. Es gibt auch Duschgele von dieser Marke. Das Preisniveaus ist auch gut. Die Seife kostet um die € 1,95.

Ich bin leider nicht so der Fan von Aufstrichen auf Hefebasis. Und der Brotzeit Delikatess Aufstrich von Tartex ist auf Hefebasis und auch mit Tofu, was ich auch eher selten esse. Der Aufstrich war okay, konnte man absolut essen. Erinnerte ein wenig an Leberwurst.Nicht meins, aber für denjenigen, der auf sowas steht, sicher empfehlenswert. 

Dann gab es noch einen Lufterfrischer von Attitude. Frei von Chemikalien und krebserregenden Stoffen. Als ich ihn aufmachte, offenbarte sich ein sehr angenehmer Duft. Das Problem an solchen Sachen ist immer, dass sich die Nase zu schnell daran gewöhnt, so dass ich mir jetzt nicht sicher bin, ob der Duft generell noch in der Luft liegt. 😉 Ich hab das Teil jedenfalls ins Bad gestellt.

Der Oskri Coconut Riegel ist das bessere Bounty. Schmeckt super und richtig saftig kokosnussig! 🙂


Die Mac&Cheese von Terra Vegane habe ich gerade heute abend verputzt. Einfach zuzubereiten, einfach nur Pflanzensahne und Margarine dazu. Richtig lecker und cremig käsig, aber auch eine Kalorien Bombe! Es reicht für 2, was ich leider zu spät bemerkt habe. Ich habe jetzt eine Portion eingefroren und hoffe, dass es aufgetaut und aufgewärmt auch noch so gut schmeckt. Ich habe die Marke direkt gegoogelt und die haben noch weitere interessante und lecker anhörende Produkte, die ich bestimmt auch irgendwann nochmal testen werde. 😆

Lucky Vegan-Box Juli und August 2016

 

Die letzten Wochen bin ich, bedingt durch die Urlaubszeit, leider nicht zum bloggen gekommen. Jetzt hinke ich natürlich ganz schon mit meinen Vegan-Boxen hinterher ;-). Daher gibt es nun eher eine kurze Zusammenfassung der vorletzten beiden, denn die September-Box ist auch bereits seit gestern da.

August Box:

Sehr lecker waren die Pastinaken Chips von Kiwa. Leider sind die Bio-Gemüsechips immer ein wenig teuer. Aber das waren jetzt 55 g für EUR 2,49, das geht sogar irgendwie noch. Ich habe mir in letzter Zeit die Gemüsechips ein wenig leid gegessen, da sie mir plötzlich alle irgendwie zu süßlich waren. Diese waren daher eine echte Überraschung, denn sie waren relativ dezent pikant gewürzt und wirklich eine Offenbarung. Habe ich erst gestern abend auf dem Sofa in Nullkommanix verputzt.

 

 

 

Interessant und auch schmackhaft fand ich die Nudeln aus schwarzen Bohnen von Probios. Was alle diese Nudeln gemein haben (ich hatte ja auch schon aus Kichererbsen und roten Linsen), dass sie von der Konsistenz im Mund leicht bröselig wirken. Die Nudeln aus Hartweizen sind da kompakter. Aber das ist halt so. Jedenfalls bieten diese Nudeln auch eine gewaltige Ladung von Protein.

Ich habe sie mit einer schlichten Tomatensauce und Basilikum gegessen.

 


 

Der Basenzeit Brei von Alvito war leider nicht so ganz mein Fall.Er besteht zu 50 % aus Buchweizen und das trifft nicht meinen Geschmack. Ich bin halt irgendwie ein reiner Haferflocken-Fan. Ich habe ihn letzten Endes einfach mit einer großen Menge Haferflocken vermischt, damit er trotzdem irgendwie verbraucht wird.

Das Go&Home Foot and Leg Gel Sweet Rosemary ist wirklich sehr angenehm für die Beine und Füße, gerade bei dem momentanen warmen Sommerwetter. Und es ist eine hübsche Tube ;-).

Das Davert Canihua konnte ich leider bisher nicht ausprobieren. Es handelt sich um das sogenannte kleine Quinoa-Korn. Geeignet für Salate, Pfannengerichte und als Beilage. Hört sich gut an und ich hoffe, ich schaffe es bald mal auszuprobieren.

Dann gab es noch eine vegane Mayo von Naturana, was ich ganz toll fand. Denn lustigerweise stehe ich, ausgerechnet seitdem ich vegan lebe, total auf Mayo oder Aioli. Die veganen Alternativen finde ich aber absolut lecker. Diese konnte ich allerdings auch noch nicht ausprobieren, da ich noch 2 Gläser von Vitam angebrochen hatte.

 

 

Juli Box:

Leider konnte ich von der Juli Box noch nicht so viel probieren. Was ich total spannend finde, sind die Hanf Spaghetti von Hanfnatur, aber momentan schwimmen wir fast in Nudeln, da wir in Italien auf Urlaub waren und Unmengen von Pasta gekauft haben ;-).

Tatsächlich probiert habe ich die Taiberg Limo, eine koffeinhaltige Limonade mit Taigawurzel, Granatapfel und Grapefruit. Die kleine Dose kostet EUR 1,99, also auch relativ teuer. Aber es schmeckte gut und hat mich im Kino wach gehalten. Hab da ja so unter der Woche immer meine Probleme! 😛

Nicht ganz so mein Fall war der Chocqlate Riegel Mocca Cacao (auf dem Bild die lila/gelbe Verpackung). War mir zu pur, war m.E. wieder rohe Kakaobohnen und das mag ich nicht. War mir auch zu dunkel.

Lecker waren die Oskri Quinoa Sesam Plättchen. Ich mag sowas immer ganz gern, so ähnlich gibt es die Dinger ja auch von Rapunzel, zumindest aus Sesam. Das hat irgendwie einen leicht malzigen Geschmack. Der Nachteil an diesen Plättchen ist immer, dass es absolute Plombenzieher sind. Jedenfalls klebt das Zeug mir ständig unter den Zähnen. Aber wie gesagt, absolut lecker!!

Die Provamel Soya Cuisine ist für mich nichts neues. Sie ist gut, hatte ich auch schon. Wenngleich ich normalerweise Hafersahne vorziehe.

Die Hydrophil Zahnbürste brauche ich leider nicht. Denn ich nutze ausschließlich elektrische Zahnbürsten, weil die meinem Zahnfleisch einfach besser bekommen. Mit manuellen Zahnbürsten komme ich einfach nicht zurecht.

Dann gab es noch Reishunger Steinpilz Polenta (zuzubereiten in 5 Minuten) und Intenson Kokoszucker. Beides leider noch nicht ausprobiert, bin ich aber noch gespannt drauf.

Von der neuesten Box habe ich direkt mit dem Testen schon begonnen, daher wird die Rezension für die September Box nicht ganz so lange auf sich warten lassen.

Lucky Vegan Box Juni 2016

Die Lucky Vegan Box vom Juni hatte es mal wieder in sich! :-). Ich bin begeistert und ich habe diesmal tatsächlich alles durchprobieren können bzw. kannte ich schon. 😉

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Meine absoluten Highlights sind folgende Produkte:

Georg Thalhammer Kürbistchup Chilli

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Ketchup aus Hokkaido Kürbissen. Total lecker, super Alternative zum typischen Tomatenketchup. Schön scharf und fruchtig. Hab ich direkt letztens auf meinem Burger genutzt und würde ich immer wieder nachkaufen! 🙂 Kostet die Flasche EUR 3,99.

Dann die Davert Lentil Chips Sea Salt Pepper

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Total lecker. Ich habe sie mit einem Mal aufgefuttert. Gut, dass es nur eine kleine Tüte war. Ich hätte auch bei einer größeren nicht aufhören können!!! Sie haben weniger Fett als normale Kartoffel-Chips, daher nicht ganz so schlimm. 😉 Leider kostet eine kleine Tüte à 35 g EUR1,99. Also nicht ganz billig. Aber trotzdem werde ich mal schauen, ob ich die Chips demnächst mal im nächstgelegenen Denn’s finde. 🙂

Das Chiemgaukorn Urgetreide hat mich auch sehr begeistert. Das habe ich sogar 2 mal ausgetestet. Einmal als Beilage zu einer Gemüsepfanne (hat was von Ebly) und einmal als Zutat für meinen Kidneybohnen Burger.

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Kann ich jedenfalls nur empfehlen. Sehr lecker! Kostet EUR 3,39.

Den Remis Algen Grillgewürz-Zauber habe ich auch in meinem Kidneybohnen-Burger verwertet und bekommt auch volle Punktzahl.

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Ich hatte erst Bedenken, als ich Algen las, weil ich dachte, es schmeckt fischig. Ich habe daher auch erst das Gewürz pur probiert. Obwohl das Gewürz tatsächlich aus der Meeresalge „Saccharina latissima“ besteht, schmeckt es typisch BBQ-mäßig. Ist natürlich etwas ganz besonderes, kostet nämlich EUR 5,90 für das kleine Glas.

Was ich schon letztes Jahr entdeckt habe in, glaub ich, 5 leckeren Sorten, sind die Nussriegel von foodloose. Die kaufe ich ohnehin schon regelmäßig, da total lecker mit guten gesunden Zutaten wie Trockenfrüchte und Nüssen,

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abgestimmt mit diversen Gewürzen.

Lecker für den kleinen Hunger zwischendurch! Kostet EUR 1,49 pro Riegel.

Ideal für den kleinen Hunger zwischendurch ist auch der Smoothie von

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Überraschend gut fand ich auch die Kokoschips von Heimatgut mit Kakaoaroma. Ich bin ja immer skeptisch, was Kokosnuss angeht, obwohl ich Kokosnussmilch in asiatischen Gerichten liebe.

Aber diese Chips sind wirklich knusprig und lecker. Nicht zu süß, genau richtig.

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Leider auch wieder nicht gerade günstig. Die kleine Tüte kostet direkt EUR 2,30.

Dagegen nicht so toll fand ich die Mightybee Coconut Jerkey Teriyaki.

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Eigentlich schmeckt das Ganze wie ein typisch asiatisches Gericht, aber irgendwie fand ich es fast eklig. Vielleicht war es auch einfach die Konsistenz. Ich habe aber auch nie Beef Jerkey gegessen. Also das brauche ich leider nicht.

Der Snack Garden Fruchtmix geht meiner Meinung nach. Gefriergetrocknete Früchte. Ganz lecker, kann man auf alle Fälle essen, aber würde ich mir wahrscheinlich selber nicht nochmal kaufen. Ich muss zugeben, es schmeckt wirklich total fruchtig nach Erdbeeren, Bananen und Ananas, aber es besteht keine Suchtgefahr. Vielleicht sollte ich es auch mal im Porridge versuchen, anstatt nur Pur. Die kleine Tüte ist allerdings auch nicht günstig, kostet EUR 2,99.

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Zu guter aller letzt gab es noch die Leilani Duschseife im Lucky Vegan Look.

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Leider kann ich nicht bestätigen, dass kein Eincremen mehr nötig ist, wie es versprochen wurde. Meine Haut fühlte sich schon sehr trocken danach an. Sie duftet gut, keine Frage, aber leider für mich nicht geeignet. Zumal ich Seifen immer ein wenig unpraktisch finde. Wie lagert man sie richtig? Das Seifenstück kostet EUR 5,90.